Datum: 26. Februar 2009 um 19:00 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzort: Remagen
Einheiten und Fahrzeuge:
- Remagen: DLA(K) 23/12 (1/34-1) , TLF 16/25 (1/23-1) , KdoW Remagen (1/10-1) (a.D.) , RW-1 (1/51-1) (a.D.)
Weitere Kräfte: Berufsfeuerwehr Bonn , Bundespolizei , Feuerwehr Remagen – Einheit Rolandswerth , Notfallmanager – Deutsche Bundesbahn , Polizei Remagen , Rettungsdienst Remagen
Einsatzbericht:
Am Donnerstagabend gegen 19:00 Uhr wurde die Einheit Remagen zur Unterstützung des Rettungsdienstes und der Polizei zu einem vermeintlichen Eisenbahnunfall mit Personen- schaden zwischen Remagen und Oberwinter per Funkmeldeempfänger alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde durch den Lokführer des Regionalexpresses mitgeteilt, dass der Zug einen Kontakt mit einem Fremdkörper ( Person, Tier o.s.) gehabt hatte. Nach Ausleuchten der Bahnstrecke mittels der mitgeführten Beleuchtungssätze( 3 x Stativ, Lichtmast RW 1 und TLF, sowie von Scheinwerfern aus der ausgefahrenen DL(A)K ) wurden Körperteile einer Person auf der Strecke gefunden. Die Besatzung des RTW kümmerte sich um den unter Schock stehenden Lokführer, die Kräfte der Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei sperrten die Einsatzstelle, bis zum Eintreffen des Notfallmanagers der Bahn, weiträumig ab. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde eine schwangere Frau im Regionalexpress von Feuerwehrleuten mit Rettungsdienst- ausbildung betreut, da zwischenzeitlich das NEF und der RTW den Einsatzort wieder verlassen hatten. Nach Beseitigung der Körperteile durch den Bestatter und der Weiterfahrt der Züge konnte die Einsatzstelle nach etwa 3 Stunden verlassen werden.