Datum: 30. November 2009 um 14:20 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzort: Linz
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Feuerwehr Linz 


Einsatzbericht:

Am Montagnachmittag gegen 14:20 Uhr wurde die Einheit per Funkmeldeempfänger zwecks Unterstützung der Feuerwehr Linz durch die Polizei Remagen alarmiert. Bei einem Brand in der historischen Altstadt von Linz wurden 3 Wohn- und Geschäftshäuser erheblich beschädigt. Das Feuer war in einem Lager- und Werkstattbereich ausgebrochen und hatte auf ein dreistöckiges Fachwerkhaus übergegriffen, das daraufhin komplett in Flammen stand. In Mitleidenschaft wurden auch die beiden Nachbarhäuser gezogen, deren Dachstühle brannten. 2 Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung konnten sich selbstständig retten. Unter den etwa 150 Feuerwehrleuten aus dem gesamten Kreis Neuwied war auch die Besatzung der DLAK 23/12 . Was schon bei Übungen praktiziert worden war, konnte an diesem Tag zum ersten Mal im Ernstfall in die Tat umgesetzt werden. Die von der FEZ Linz und Remagen benachrichtigte Rheinfähre ( Remagen und Linz wird durch den Rhein getrennt) wartete auf der Remagener Seite auf das Einsatzfahrzeug und setzte dann unverzüglich über. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Drehleiter neben der aus Waldbreitbach als Riegelstellung eingesetzt. Vom Korb wurde mittels Wendestrahlrohr unter Atemschutz je nach Einsatzauftrag ein C- bzw B-Strahlrohr eingesetzt. Im folgenden Einsatzablauf wurden 2 weitere DLK-Maschinisten mittels Kommandowagen an die Brandstelle geordert. Die Besatzung der Leiter aus Bad Hönningen übernahm die Brandbekämpfung. Nach ca. zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz für die Remagener Kameraden beendet werden und die Heimreise über den Rhein wieder angetreten werden.