Heidenspaß hatten 15 aktive Feuerwehrleute der Remagener Jugendfeuerwehr am Samstag bei ihrer Abschlußübung auf dem Gelände G.Schorn. Endlich konnten sie einmal ihre Schlagkraft unter Beweis stellen, und demonstrieren, was sie im vergangenen Jahr unter ihrem Jugendfeuerwehrwart Dirk Schorn gelernt hatten. Als Betreuer mit von der Partie war Christina Reuter und Mayk Patella. Auch der stellv. Einheitsführer Guido Lenz schaute sich die Übung der Jungs mit eigenen Augen an. Mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8 und dem Mannschaftstransportfahrzeug MTF düste der Nachwuchs unter Betreuung zum Einsatzort. Angenommen wurde der Brand einer Gartenlaube auf dem Gelände Schorn in der Gerard-Carll-Str. 16, wo sich zwei spielende Kinder von ihnen aufhielten. Per Rauchbomben und Nebelmaschine wurde der vermeintliche Brand gekennzeichnet. Der Feuerwehr-Nachwuchs musste nun die Wasserversorgung aufbauen und schnellstens die zwei verletzte Personen mit Atemschutz (Attrappen) aus der Gartenlaube retten. Hand in Hand arbeiteten die Kids wie die großen vorschriftsmäßig und in kürzester Zeit waren die zwei Personen gerettet und wurden von den Jugendlichen versorgt, bis der Rettungsdienst vor Ort war. Auch waren in wenigen Minuten die C Rohre angeschlossen und es konnte heißen:“Wasser marsch“. Mit sichtlicher Freude rettete und löschte die Jugendfeuerwehr unter dem stellv. Gruppenführer Christian Heine den vermeidlichen Brand in der Gartenlaube. Als jüngster Nachwuchsstar der Feuerwehr mit von der Partie war der elf jährige Fabian Krupp, der seine Sache ebenso toll machte, wie die älteren Feuerwehrkollegen.
Sehr zur Freude der jungen Freiwilligen hatte die Fam. G. Schorn alles vorbereitet, um nach getaner Arbeit allen einen kleinen Imbiss zu reichen. Das hierbei die Jugend auch fachsimpelte, und die üblichen Kritikbesprechung nach Einsätzen durchführten, verstand sich von selbst. Zum guten Schluss sagte D. Schorn, die Abschlußübung ist rundum gelungen und bedankte sich nochmals bei den Helfern Michael Tillmann (Effekte), Erich Wolf (Funk)und Karl Sauer (Fotos) bei den zwei Verletzten und natürlich auch bei seinen Eltern und allen Teilnehmern. Das Ende der Übung war dann mit dem Aufrüsten von Fahrzeugen und Material gegen 15.30 Uhr angesagt.