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Update 6.1.2018

Weiterhin steigt der Rhein langsam an, der aktuelle Pegelstand liegt bei 688 cm (12:00 Uhr, Pegel Koblenz).
Mit einem Erreichen des Hochwasserscheitels im Stadtgebiet Remagen ist derzeit am frühen Montag, 08.01.2018, zu rechnen. Die Prognosen der Hochwasserzentrale weisen momentan einen zu erwartenden Pegel von 750 cm bis 810 cm (Pegel Koblenz) aus.

Die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) ist heute bis 20:00 Uhr besetzt und für vom Hochwasser direkt betroffene Anwohner des Stadtgebietes Remagen bei dringenden Fragen zur Lage und zur Weitergabe wichtiger Informationen unter
Tel. 02642-210611
erreichbar.

In dringenden Notfällen bitte wie üblich sofort den
Notruf 112
wählen!

Die Feuerwehren in Kripp, Remagen, Oberwinter und Rolandswerth sind morgen früh ab 08:00 Uhr in Bereitschaft.
Im Laufe des heutigen Tages wird die Hochwaserlage fortlaufend erkundet und bewertet, Anwohner werden durch Einsatzkräfte vor Ort informiert.
In den betroffenen Bereichen werden zweimal täglich 11:00 Uhr & 17:00 Uhr) die aktuellen Hochwasserinformationen ausgehängt sowie auf unserer Facebookseite veröffentlicht.

Vom Hochwasser betroffene Anwohner der Stadt Remagen haben die Möglichkeit im Bedarfsfall an bestimmten Stellen ihres Ortsteils Sandsäcke abzuholen:
Remagen & Kripp:
Ausgabe ungefüllter Sandsäcke am Gerätehaus Remagen, Sand als Füllmittel liegt am Parkplatz am neuen Friedhof (Goethestraße) bereit.
Oberwinter & Rolandseck:
Ausgabe ungefüllter Sandsäcke sowie Sand als Füllmittel am Gerätehaus Oberwinter.
Rolandswerth:
Ausgabe ungefüllter Sandsäcke am Gerätehaus Rolandswerth, Sand als Füllmittel liegt vor dem Tor der Geheimen Gärten (Wickchenstraße / Parkstraße) bereit.

Die Situation in den betroffenen Ortsteilen stellt sich wie folgt dar:

Kripp:
Die Rheinallee ist überflutet und nicht mehr befahrbar, die Rheinfähre Linz – Kripp hat ihren Betrieb eingestellt.
Im Bereich der Quellenstraße ist die Feuerwehr Kripp im Einsatz und hat einen Pendelverkehr mittels Booten für betroffene Anwohner eingerichtet. Dieser wird bis heute Abend, 19:00 Uhr aufrecht erhalten und nach einer Nachtpause morgen früh um 08:00 Uhr wieder aufgenommen.
Die Hochwassertore in der Hochwasserschutzmauer sind geschlossen worden.

Remagen:
Die Rheinpromenade ist überflutet und nicht mehr befahrbar, die Rheinfähre Remagen – Erpel hat ihren Betrieb eingestellt.

Oberwinter / Rolandseck:
Die Bundesstraße 9 ist derzeit noch nicht von Überflutungen betroffen.
Die niedriger gelegenen Fuß- und Radwege am Rheinufer sind überflutet und nicht befahrbar.

Rolandswerth:
Die niedriger gelegenen Fuß- und Radwege am Rheinufer sind überflutet und nicht befahrbar.

 

 

Vom Hochwasser betroffene Anwohner der Stadt Remagen haben die Möglichkeit im Bedarfsfall an bestimmten Stellen ihres Ortsteils Sandsäcke abzuholen:

Remagen & Kripp:
Ausgabe ungefüllter Sandsäcke am Gerätehaus Remagen, Sand als Füllmittel liegt am Parkplatz am neuen Friedhof (Goethestraße) bereit.

Oberwinter & Rolandseck:
Ausgabe ungefüllter Sandsäcke sowie Sand als Füllmittel am Gerätehaus Oberwinter.

Rolandswerth:
Ausgabe ungefüllter Sandsäcke am Gerätehaus Rolandswerth, Sand als Füllmittel liegt vor dem Tor der Geheimen Gärten (Wickchenstraße / Parkstraße) bereit.

 

 

5.1.2017

Im Stadtgebiet Remagen wurden bereits einige Uferbereiche vom Rheinhochwasser überflutet.
Mitarbeiter der Stadtverwaltung Remagen und Einsatzkräfte der Feuerwehr Remagen beobachten und bewerten fortlaufend die Lage.
Das Hochwasser steigt nur langsam an, der aktuelle Pegelstand liegt bei 623 cm (Pegel Oberwinter, 05.01.2018, 18:00 Uhr).
Aktuell ist mit einem Höchststand des Rheins am Sonntag zu rechnen, die Hochwassersituation kann sich jedoch aufgrund von Regenfällen jederzeit ändern.

Wir informieren euch das nächste mal morgen Mittag zur konkreten Situation in Remagen und legen euch bis dahin allgemeine Verhaltenshinweise des Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V. ans Herz:

HOCHWASSER UND SEINE GEFAHREN
Überflutete Gebiete sind nicht zu unterschätzen

Die Pegel der Flüsse steigen in den letzten Stunden durch Tauwetter und ergiebigen Regenfälle stetig an. Teilweise sind Straßen und Ufernahe Bereiche großflächig überflutet und gesperrt. „Die Feuerwehren in den vom Hochwasser betroffenen Bereichen sind bereits im Einsatz, um Vorsorgemaßnahmen zu treffen und vollgelaufene Keller leer zu pumpen“ so Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz. Der LFV ruft die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten dazu auf, die Einsatzkräfte ihre Arbeit machen zu lassen und vom Katastrophentourismus Abstand zu nehmen. „Bringen Sie nicht sich und die Einsatzkräfte in eine zusätzliche Gefahr. Beachten Sie die Sperrungen und gehen nicht aus Leichtsinn in überflutete Gebiete“ so der LFV-Präsident weiter.
Tiefergelegene Bereiche wie Keller, Unterführungen oder Tiefgaragen in den Überschwemmungsgebieten sind keine geeigneten, sicheren Standorte, auch überflutete Straßen, Gehwege sollten nicht mit dem Auto oder dem Fahrrad befahren werden. Dort sind nicht erkennbare Risiken vorhanden.

Die Feuerwehr rät:
• Bewegen Sie sich in Überflutungsgebieten nur auf einsehbarem Grund, meiden Sie Wälder und Hanglagen.
• Sichern Sie in gefährdeten Arealen Gebäudeöffnungen und Abwasserschächte, parken Sie Kraftfahrzeuge in höher gelegene Gebiete um.
• Beachten Sie Absperrungen, Straßensperrungen und Halteverbote.
• Bitte folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte und behindern Sie deren Arbeit nicht.

Aktuelle Informationen über die Pegelstände in Rheinland-Pfalz finden Sie unter:

www.hochwasser-rlp.de

 

 

 

Quelle: Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V.