Deutscher Feuerwehrverband gibt Sicherheitstipps: Ältere und Kinder gefährdet
Berlin – „Temperaturen weit über 35 Grad, Waldbrandgefahr sowie eine hohe Belastung
für Mensch und Tier: Passen Sie auf sich und Ihre Umwelt auf!“, appelliert
Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV),
angesichts der aktuellen Wettersituation. Er gibt sieben Tipps zu den größten
Gefahren bei Hitze.
- Besonders gefährdet durch die heißen Tage sind ältere Menschen und
Kinder: Achten Sie auf Ihre Mitmenschen, die nicht selbst für sich sorgen
können! - Lassen Sie weder Menschen noch Tiere in abgestellten Fahrzeugen
eingeschlossen – auch nicht „für kurze Zeit“! - Die tägliche Trinkmenge sollte bei gesunden Menschen mindestens drei
Liter betragen. Feuerwehrkräfte im Atemschutzeinsatz sollten mindestens
eineinhalb weitere Liter trinken. - Vermeiden Sie möglichst pralle Sonne; verlegen Sie Aktivitäten im Freien
auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden. - Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren
Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten) und werfen
Sie keine brennenden Zigaretten weg. - Achten Sie bei Aktivitäten im Freien auf die Witterung. Informationen
können hier auch Warn-Apps für Mobiltelefone bieten. - Melden Sie Brände sofort unter der europaweiten Notrufnummer 112.