Die Feuerwehrmänner und -frauen auf Jahrestour im Allgäu.
Am vergangenen Freitag brachen die Feuerwehrmänner und -frauen der Einheit Remagen zu Ihrer gemeinsamen Jahrestour nach Oberstdorf ins Allgäu auf. Nach den zahlreichen Einsätzen, verursacht durch den Starkregen am Donnerstagabend, war es für einige Kameraden nicht leicht, so früh am Freitag morgens die Tour zu beginnen. Die Fahrt nach Oberstdorf wurde von der Firma Bläser aus Kempenich durchgeführt, die einen großen Reisebus für die Gruppe entsandt hatte. Über die Autobahnen ging es nach kurzen Pausen bis ins Allgäu, wo wir am frühen Nachmittag eintrafen. Bei der Unterkunft handelte es sich um ein Sporthotel, welches für gewöhnlich von Wanderern und Mountainbiker genutzt wird. Am Nachmittag hatte die Gruppe nach der Ankunft eine kurze Verschnaufpause, sodass am Abend zu einer Wanderung aufgebrochen werden konnte, die zu einer Almhütte führte. Hier erwarteten uns ein deftig bayrisches Abendessen, sowie eine gemütliche Atmosphäre bei spannenden Wetterverhältnissen (Gewitterfront, die aber vorbeizog) und einem Lagerfeuer. Der nächst Tag begann mit einer Führung durch die Skisprungarena in Oberstdorf. Die direkt am Schattenberg gelegene Arena bietet während Sportturnieren Platz für über 200 Zuschauer. In der Arena sind 5 Schanzen verbaut. Die höchste Schanze ist 140 Meter hoch, darüber erhebt sich der Absprungturm, der nochmal 45m in die Höhe ragt. Der Skispringer schaut beim Absprung somit in ca. 285 Meter Tiefe hinunter. Für die Kameradinnen und Kameraden der Einheit Remagen war das Erlebnis auf dem Sprungturm eines der Highlights der Jahrestour. Nach der Führung durch die Arena hatten die Mitreisenden Zeit zur freien Verfügung, welche mit einer Wanderung durch die Breitbachklamm oder einer Shoppingtour durch die Stadt genutzt wurde. Am Abend hatten wir Tische in einem sehr bekannten Biergarten reserviert. Das Gasthaus und Hotel „Zur Traube“ bereitete genau das richtige Abendessen für die erschöpften Wanderer zu, die sich natürlich das bayrische Bier auch nicht entgehen lassen konnten. Nach dem Besuch wurden weitere ortsansässigen Gaststätten inspiziert. Am späten Sonntagvormittag brach man dann in Richtung Heimat auf. Die Laune während der Busreise wurde von unserem Fahrer durch regionale Musik auf der Fahrt recht hoch gehalten. Zudem war die Verpflegung durch das Organisationsteam und die Ehegatten der Feuerwehrkameraden sichergestellt worden, sodass alle Teilnehmer am frühen Abend erschöpft, aber zufrieden in Remagen ankamen.
Die nächste Feuerwehrtour wird vermutlich im Jahre 2019 stattfinden.
– G. Gadsch –