Datum: 12. Februar 2023 um 18:55 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, Sirene
Einsatzart: W3.03 Wasser-/ Eisrettung groß
Einsatzort: Kripp / Rhein
Einheiten und Fahrzeuge:
- Remagen: MTF (1/19-2) , HLF 20 (1/46-1) , KLAF (1/75-1) , MTF (1/19-1) , RTB 2 (1/77-1)
- Kripp: MZF 2 (3/72-1) , MTF (3/19-1) , MTF (3/19-2) , RTB 2 (3/77-1) , HLB Rhein-Ahr (3/78-1) , MZB (3/79-1)
- Führungsdienst: KdoW Wehrleiter (0/10-1) , ELW 1 (0/11-1)
- FEZ: FEZ (Feuerwehreinsatzzentrale) besetzt
Weitere Kräfte: Feuerwehr VG Linz am Rhein , Polizei , Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Unterstützend zur rechtsrheinischen Feuerwehr VG Linz alarmierte die Leitstelle Koblenz am Sonntagabend die Einheiten Remagen und Kripp sowie den Führungsdienst zum Rhein. Zeugen hatten von Personen berichtet, die an der Linzer Fähre im Rhein trieben. Die Feuerwehren starteten demnach auf dem Rhein, sowie am links- und rechtsrheinischen Ufer, eine große Personensuche. Um den Rhein sukzessive absuchen zu können, wurde mit mehreren Booten über die gesamte Breite des Rheins eine Suchkette gebildet. So ist es möglich, dem Verunfallten von unterhalb der angenommenen Unfallstelle stromaufwärts entgegen zu fahren. Der Einsatzabschnitt „Suche auf dem Rhein“ wurde von der Besatzung des in Kripp stationierten Hilfeleistungs-Löschbootes (HLB Rhein-Ahr) geleitet und koordiniert. Parallel dazu wurde ein Hubschrauber der Polizei Rheinland-Pfalz, welcher über ein Nachtsichtgerät und Wärmebildkameras verfügt, alarmiert. Durch den Hubschrauber wurde der Rhein ebenfalls mehrfach bis zur Landesgrenze nach NRW abgesucht. Trotz der sehr umfangreichen Suchmaßnahmen konnten keine Personen gefunden werden. In Absprache mit der Polizei wurde der Einsatz schließlich abgebrochen.
-TG-
